Während der zwei Monate, die die damaligen Ärzte benötigten, den
amerikanischen Präsidenten James A. Garfield (1831 – 1881) zu Tode zu behandeln, ließ der bei einem Attentat schwer Verwundete seine Schmerzen durch Druckbehandlung an seinen Füßen lindern. Leipziger Ärzte beschreiben Ähnliches Ende des 16. Jahrhunderts, in Indien und China ist die Methode bereits seit 5000 Jahren bekannt. Der amerikanische Arzt William Fitzgerald (1872 – 1942) entwickelte aus seinen Kenntnissen der Schulmedizin, kombiniert mit Erkenntnissen der indianischen Stammesmedizin, die heutige Fußreflexzonenmassage.
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Mobile med. Fußpflege U. Binek
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Die Fußreflexzonenmassage geht davon aus, dass sämtliche Organe und Muskeln ihre Entsprechungen an Fuß, Hand und Ohren haben. Die gezielte Stimulation dieser Zonen durch Druck oder Nadeln (Akupunktur) aktiviert die entsprechenden Organe und bringt dadurch die erhoffte therapeutische Wirkung hervor.
Millionen von Jahren sind wir barfuß gelaufen. Erst die „Zivilisation“ hat Schuhe hervorgebracht – dazu aber auch Kreislauferkrankungen, Rückenprobleme und Diabetes. Der Schuh ist durchaus ein zwiespältiges Kleidungsstück, das nicht nur Vorteile bringt. Vielleicht brauchte er deshalb so lange, um sich durchzusetzen. Erst seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden rund ums Jahr Schuhe getragen. Bis dahin war es zumindest am Land noch üblich, im Frühling, Sommer und Herbst barfuß
zu gehen.
Natürlich lädt die heutige Umgebung nicht immer ein, barfuß zu gehen –
am wenigsten in einem urbanen Umfeld. Wir haben dennoch einige Tipps,
wie Sie Ihren Füßen den schuhfreien Genuss ermöglichen können und
erklären Ihnen auch, warum das so wichtig ist.
In der Fußsohle enden über 70.000 Nerven. Durch Barfußgehen werden diese optimal angeregt. Wer barfuß geht, erhält im Vorbeigehen eine Fußreflexzonenmassage und gibt Schweißfuß und Fußpilz keine Chance.
Barfußgehen...
Barfußgehen verbindet Sie mit der Erde, auf der Sie gehen. So kommt Ihnen die Natur ein Stück näher.
Bei mir dreht sich alles um Ihre Füße. Denn die tragen Sie verlässlich durch Ihr ganzes Leben und haben sich zuweilen ein wenig Zuwendung verdient. Wer seinen Füßen regelmäßig professionelle Pflege angedeihen lässt, der vermeidet schwerwiegendere Probleme und lästige Erkrankungen.
Medizinische Pediküre
Vor allem bei medizinischen Problemen ist es unerlässlich einen professionellen Fußpfleger auf zu suchen. Denn nur mit dem fachspezifischen Wissen, den richtigen Instrumenten und der angemessenen Sorgfalt können Ihre Füße gesundgepflegt werden. Bei mir sind Ihre Füße in guten Händen. Als vom „Verband Deutscher Fußpfleger und Podologen“ geprüfter Fußpfleger kann ich Ihre Füße fachgerecht und nachhaltig behandeln.
Leistungen der mobilen, medizinischen Fußpflege Uwe Binek
Mobile medizinische Fußpflege in Berlin Spandau / Siemensstadt.
Tipps zum Tragen Ihrer Schuhe
Das Wort Schuh bedeutet bedecken, umhüllen – und verweist damit schon auf den Beginn der Fußbekleidung. Bereits vor 40.000 Jahren verhüllten unsere Vorfahren ihre Füße, je nach klimatischen Bedingungen, um die Füße vor Kälte oder Hitze zu schützen. Von Fellen über Palmblätter bis zu Leder kamen unterschiedliche regionale Materialien zum Einsatz.
Mit guten Schuhen investieren Sie in Ihre Gesundheit
Aus Sicht des Fußpflegers ist das Barfußgehen die gesündeste Variante.
Das ist freilich nicht immer möglich. Deshalb sollten Sie beim Kauf von Schuhen auf unterschiedliche Kriterien achten – für den Erhalt Ihrer Gesundheit.
Füße befinden sich schon recht lange am unteren Ende unserer Beine – ziemlich genau seit dem Zeitpunkt, als sich der Affe zum aufrechten Gang entschloss. Damit schuf er auch die Grundlage für ein sich ca. 2 Millionen Jahre später entwickelndes Handwerk – dem der Fußpflege.
Die ersten Fußpfleger der Geschichte
Eine erste Erwähnung finden Fußprobleme in dem unter Fußpflegern bekannten Papyrus Ebers. Da finden wir das Wort „Äb“ für Hühnerauge und zahlreiche Zaubersprüche und Rezepte zur Behandlung. Die 20 Meter lange Rolle belegt, dass Fußprobleme selbst bei offenem Schuhwerk – wie den ägyptischen Sandalen – auftraten.
Auch der griechische Arzt Hippokrates erwähnte das Hühnerauge und behandelte es. Nachweislich wurden damals schon – wenn auch lückenhaft – die Füße gepflegt. Die nächsten dokumentierten, historischen Spuren der Fußpflege finden sich ganz plötzlich im finsteren Mittelalter bei Paulus Aegineta (+615 – 690), der die robusten Behandlungsmethoden der Zeit beschreibt; insbesondere ist die Verwendung von Brenneisen en vogue.
Badehäuser als medizinische Einrichtung
Von nun an hilft uns die Entstehung von Badehäusern. Zu jener Zeit wurde die medizinische Versorgung einerseits von theologisch vorgebildeten und entsprechend teuren Ärzten vorgenommen, andererseits von „Badern“, die vor allem das gemeine Volk behandelten. Neben Schröpfen und Aderlass fiel auch die Fußpflege in das Betätigungsfeld der Bader.
Nach eher düsteren Kapiteln - wie der Warnung des großen deutschen Wundarztes Wilhelm Fabry um 1640, dass die Behandlung von Hühneraugen auch schon mal zum Tode führen könne - entwickelte sich die Zunft der Fußpfleger stetig weiter. Heute gilt fundierte medizinische Fußpflege als wertvolle Unterstützung des Gesundheitswesens.